Über unsere Route

Hallo, wir sind Moritz und Beeke und kommen aus der Nähe von Osnabrück. Wir haben zusammen Abi gemacht und sind dann zum Studieren nach Rostock gezogen.

Unsere 50.000 km auf der Panamericana.

Den Wunsch die Panamericana zu fahren hatten wir schon lange, als Zeitpunkt haben wir uns das Jahr nach unseren Bachelor-Abschlüssen ausgesucht. Wegen der Corona-Pandemie hat sich unser Abreisetermin aber immer weiter nach hinten verschoben. Als dann klar war, dass Argentinien die Grenzen für Touristen am 01. November wieder öffnen würde, konnten wir unsere Flüge und die Verschiffung buchen.

Am 03. November landeten wir in Buenos Aires (siehe Es geht los! und Bunter Frühling in Buenos Aires). Unsere Reise mit dem Bulli startete in Zarate, wo wir den Bulli aus dem Hafen Zarate abgeholt haben (s. Verschiffung nach Zarate). Von dort ging es für uns für zehn Tage einmal quer durch Uruguay (s. Strandurlaub in Uruguay).

Anschließend fuhren wir an der Ostküste Argentiniens bis in die Stadt Trelew (s. Argentiniens Ostküste und Hey! Wir woll‘n die Pinguine sehn.), von wo wir das Land in Richtung Westen durchquerten. Hier ging es auf oder parallel zu der berühmten Ruta 40 in Richtung Süden und durch Patagonien (s. Über die Ruta 41 in die Wildnis und Berge und Gletscher im Park Los Glaciares) bis nach Feuerland, wo wir Weihnachten feierten (s. Weihnachten auf 54°48‘47“S – Feuerland).

Nachdem Chile die Grenzen zu Argentinien auch für Touristen wieder geöffnet hatte, überquerten wir den Grenzübergang Rio Jeinimeni in Richtung Chile und folgten der „Carretera Austral“ in Richtung Norden (s. Die Carretera Austral – Chiles Traumstraße und Paddle harder!). Nach einem Abstecher auf die schöne Insel Chiloé (s. Zwischen Stränden und Vulkanen) ging es weiter nach Norden in Richtung der Hauptstadt Santiago de Chile und bis nach La Serena, von wo wir einen Abstecher zum Kitesurf-Paradies Embalse Puclaro machten (s. Santiago, Valparaiso und das Kitesurf-Mekka). Auf der einzigen großen Straße in Nord-Süd-Richtung ging es immer weiter bis nach San Pedro de Atacama in der Atacama-Wüste (s. Hoch hinaus in der Atacamawüste). Eigentlich wollten wir die Grenze nach Argentinien hier überqueren, weil der Grenzübergang aber geschlossen war mussten wir zu einer südlicheren Grenze fahren, dem Paso de los Libertadores – insgesamt 3500 km „Umweg“ für uns (s. 3500 km Roadtrip).

Unsere Route führte uns im Folgenden nach Bolivien (s. Über das Altiplano nach La Paz), Peru (s. Machu Picchu – im Reich der Inka und Wüste, Canyons und Party in Lima) Ecuador (s. Ecuador – Gastfreundlichkeit am Äquator) und Kolumbien (s. Wiedersehensfreude und Abenteuer in Medellín).

Das Straßennetz der Panamericana ist im Grenzgebiet zwischen Kolumbien und Panama nicht ausgebaut, weshalb der Bulli ein zweites Mal verschifft werden musste (s. Auf nach Zentralamerika – Verschiffung nach Panama).

Durch die zentralamerikanischen Länder Panama (s. Oh, wie schön ist Panama), Costa Rica (s. Natur und Stadt in Costa Rica), Nicaragua (s. Im Land der 1000 Vulkane – Nicaragua), Honduras, El Salvador (s. Erkundungstour durch Honduras und El Salvador) und Guatemala (s. In einer Woche durch Guatemala) ging es nach Mexiko.

Nach einem Abstecher an die Pazifikküste im Süden Mexikos (s. Mezcal und Safari in Mexikos Süden) fuhren wir durch Zentralmexiko bis an die US-Amerikanische Grenze (s. Mexikos Norden – lebendige Städte und weite Natur), die wir in Richtung Arizona überquerten. Durch die Nationalparks Arizonas und Utahs ging es weiter nach Las Vegas (s. Arizona, Utah und Nevada – Amerikas Super-Nationalparks) und von dort nach Los Angeles. An der Pazifikküste fahren wir bis nach San Francisco (s. Kaliforniens Küste – Von LA nach SF).

In Oregon trafen wir unsere Freunde Dennis und Maria aus Deutschland. Mit ihnen haben wir eine Runde durch die USA und Kanada gedreht (s. Zu viert Richtung Norden und Über die Sunshine Coast in den Olympic Nationalpark). Anschließend mussten wir den nordamerikanischen Kontinent einmal komplett von West nach Ost durchqueren (s. Durch den mittleren Westen zu den Niagarafällen), bis wir in New York City angekommen sind und der Küste anschließend nach Norden folgen (s. Small Bulli am Big Apple). Angekommen in Halifax haben wir unseren Bulli im Hafen abgeben und das Flugzeug zurück nach Deutschland bestiegen, wo wir am 16.09. angekommen sind. Das Auto können wir zwei Wochen später in Hamburg abholen.